Vom Cabo Girao über die Dörfer

Vom Cabo Girao über die Dörfer – Tag 4

Der Weg heute führte mich vom Aussichtspunkt Cabo Girao in das Dorf Estreito de Camara de Lobos und wieder zurück, rund 570m hoch über der zersiedelten Südküste Madeiras.

Der Cabo Girao ist ein Glasbalkon auf knapp 600m hoch über der Küste, mit einer tollen Aussicht und zu vielen anderen Touristen. Zum Glück gibt es ja einen Wanderweg, der einen von dort wegbringt.

Der Pfad orientiert sich an einer Levada, hält also immer die etwa gleiche Höhe und führt praktisch auf ganzer Länge durch die Hinterhöfe sowie die Gemüse- und Weingärten der Streusiedlungen über der Küste. Der Weg selbst erinnert sogar etwas an die Gehwege in Berlin-Dahlem. Er ist deutlich besser in Schuss, aber genauso gepflastert mit den Tretminen der unzähligen Fußhupen, die den Spaziergänger heiser ankläffen.

Da es sich zum Ende des Wegs dann schnell zuzog, habe ich für den Rückweg die Strecke über den Westen der Insel gewählt und noch einen kleinen Zum Leuchtturm bei Ponta de Pargo gemacht. Dort gab es viel Wind und einen schönen Regenbogen. Mit dem Topf voll Gold ist es allerdings manchmal so eine Sache. Besonders weil es da schnell mal steil bergab geht…

Video (Youtube): Blick vom Cabo Girao

Video (Youtube): Regenbogen am Faro Ponta do Pargo

Die Fit-Uhr sagt dazu:
19,6Km
23876 Schritte
04:12h
36 Stockwerke

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